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Wofür braucht der Körper Ballaststoffe?

Eine vielseitige, gesunde Ernährung wäre undenkbar ohne sie: Ballaststoffe. Aufgaben im Körper wie das Binden von Wasser, Fetten, toxischen Stoffen und Gallensäuren sind im Fokus dieser nährstoffarmen Power-Substanzen, die als Pektine, Cellulose oder Lignin in Erscheinung treten. Sie quellen auf, sättigen hervorragend und erleichtern den Verdauungsprozess.

Eine ausreichende Zufuhr an Ballaststoffen ist essenziell, damit der Stoffwechsel auf Touren kommt. Sie helfen dabei, den Blutfett-Status und das LDL-Cholesterin im Normbereich zu halten. Nicht nur aus diesem Grund haben Ballaststoffe eine spezielle Bedeutung für den Körper. Sie genießen einen wichtigen Stellenwert in der täglichen Ernährung und tragen zu einer ausgewogenen Aufnahme von gesundheitsfördernden Nahrungsprodukten bei. Darüber hinaus weisen Ballaststoffe einen optimalen Sättigungseffekt auf und sind auch beim Abnehmen förderlich.

 

Figurschmeichler mit vielen Pluspunkten

Ab 50 fällt es nicht mehr so leicht, sein Gewicht zu halten und eine schlanke Taille zu bewahren. Eine ausgewogene Ernährung mit einem hohen Ballaststoff-Anteil kann hier einiges abfedern und sogar hartnäckige Fettdepots zum Schmelzen bringen. Die faserigen Elemente von pflanzlichen Lebensmitteln zeigen sich äußerst figurfreundlich, denn sie sorgen dafür, dass der Blutzuckerwert nur allmählich ansteigt. Darüber hinaus sind sie ein natürliches Mittel, um Hypertonie, Gefäßablagerungen, Diabetes-Typ-2, Adipositas (Fettleibigkeit), Hämorrhoiden, Verstopfung und Darmerkrankungen vorzubeugen.

 

Ballaststoffe: Ihre Aufgaben im Körper

Die feinen Nahrungsfasern kurbeln die Verdauung an, steigern die Darmaktivität und schützen vor kardiovaskulären Erkrankungen. Sie fungieren als kleine Putzkörper für den Darm und reinigen ihn von allen Schlacken und Abfallprodukten. Das langanhaltende Sättigungsgefühl und die Wasserbindung im Darm tragen zu einem reibungslos funktionierenden Metabolismus und Verdauungsvorgang bei. Sie kurbeln auch das Immunsystem an, denn die körpereigene Abwehrzentrale sitzt größtenteils im Verdauungstrakt. Reichlich Ballaststoffe stärken das Mikrobiom (Darmflora), sie schützen vor Übergewicht und können eine ernährungstechnische Krebsprävention sein. Die potenten Pflanzenfasern absorbieren Schadstoffe und fördern den Abtransport. Zucker hingegen ist negativer Ballast, der die schlechten Darmbakterien anfüttert und die Ausbreitung von viszeralem Bauchfett begünstigt. Auch stark Verarbeitetes mit langen Zutatenlisten gehört nicht auf den täglichen Speiseplan. Diese meist konservierten oder mit Transfetten angereicherten Lebensmittel belasten den Organismus und schieben die Zellalterung an.

 

Schutzpatron für die Immunzellen

Sie rangieren ganz oben auf der Anti-Aging-Liste: die Ballaststoffe. Die Bedeutung für den Körper ist immens. Besonders ab 50 sind diese teilweise unverdaulichen Nahrungsbestandteile ein leistungsintensives Instrument, um die Vitalität zu erhalten und die Abwehrkräfte zu stabilisieren. Gerade  Lauchzwiebeln und Brokkoli sowie gelbes und rotes Gemüse sind pure Pusher für das Immunsystem. Die starken Antioxidantien halten Erreger fern und sind als Radikalfänger die Polizei des Organismus.

Forever young? Haferflocken enthalten viele Ballaststoffe und bewahren zudem die Jugendlichkeit. Der hohe Siliziumanteil festigt das Bindegewebe und unterstützt die Hydration des Teints, was Falten vorbeugt.

 

Bollwerk Ballaststoffe

Zur Ballaststoff-Funktion im Körper gehört die Volumenvergrößerung einer verzehrten Speise. Der Nahrungsbrei bleibt länger im Magen und schiebt Heißhungerattacken den Riegel vor.

Man unterscheidet wasserlösliche und unlösliche Ballaststoffe, die jeweils bestimmte Vorteile haben. Wasserlösliche Ballaststoffe sind die Präbiotika Pektin, Oligofructose, Fructan und Inulin. Sie regen die Vermehrung gesundheitsfördernder Bakterien im Darm an und haben entgiftende Eigenschaften.

Die unlöslichen Ballaststoffe Lignin und Cellulose quellen im Verdauungstrakt auf und stimulieren den Darmtransfer. Die Wasserbindung fällt geringer aus, dafür steigert dieser Ballaststoff-Typ das Stuhlvolumen.

 

Wie viele Ballaststoffe sollten es sein?

Ein Lebensmittel wird dann als ballaststoffreich bezeichnet, wenn der Ballaststoff-Anteil bei mindestens fünf Gramm pro 100 Gramm liegt. Die Richtlinie für Erwachsene liegt bei einer Mindestmenge von 30-40 Gramm Ballaststoffen am Tag. Vor allem Flohsamenschalen stecken voller Ballaststoffe. Empfehlenswert sind ansonsten Lebensmittel mit Biss, da sie aktive Kalorien liefern. Dazu zählt alles, was gut gekaut werden muss, wie Äpfel, Karotten, Kohlrabi, Selleriestangen, Radieschen oder auch Paprikas. Diese Lebensmittel helfen sogar bei der Gewichtsreduktion, da sie einen niedrigen Energiegehalt haben, aber eine große Portion Vitamine und Ballaststoffe enthalten.

Gemüse, Obst und Getreide sind ideale Ballaststoff-Spender und Schlankmacher. Ein Haferflockenmüsli mit Nüssen, Saaten, Samen und gemischten Früchten ist sogar eine richtige Ballaststoff-Bombe! Fleisch ist hingegen kein Ballaststoff-Zubringer, wie die meisten tierischen Erzeugnisse.

Die Grundlage einer gesunden Ernährung sollten pflanzliche Produkte bilden. Der Genuss von zu viel tierischen Erzeugnissen kann stille Entzündungen auslösen und auf Dauer krank machen.

 

Lebensmittel mit viel Ballaststoffen sind:

  • Vollkorn
  • Weizenkleie
  • Erbsen
  • Kichererbsen
  • Linsen
  • Bohnen
  • Kohl
  • Artischocken
  • Spargel
  • Topinambur
  • Kartoffeln
  • Nüsse
  • Avocado
  • Passionsfrucht
  • Pflaumen
  • Beeren
  • Äpfel

 

Mit Pflanzenfasern gegen den Zahn der Zeit

Lebensmittel mit viel Ballaststoffen halten die Darmmuskulatur fit - ein Detail, von dem rüstige Senioren zusätzlich profitieren. Im reiferen Lebensalter steigt die Neigung zu Verstopfung - daher sind die chemiefreien Fasern willkommene Stoffwechsel-Mobilisatoren. Auch die Zähne werden gefordert, was den Speichelfluss anregt und so Karies und Parodonditis entgegenwirkt. Wer Rohkost isst, setzt den Kaumechanismus in Gang und trainiert dabei die Zähne und den Verdauungsprozess.

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