Ursachen von Muskelschwäche: Keine harmlose Erscheinung im Alter
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Mit zunehmendem Alter wird die menschliche Muskulatur immer schwächer. Die Ursachen dafür können unterschiedlichen Ursprungs sein, häufig jedoch liegt es am Bewegungsmangel im Alter.
Wirken Sie der Muskelschwäche entgegen und fördern Sie Ihre Gesundheit, indem Sie die Symptome und ersten Anzeichen frühzeitig erkennen und mit effektiven Sportübungen und Nahrungsergänzung behandeln.
WAS IST MUSKELSCHWUND? MÖGLICHE URSACHEN
Der Begriff Muskelschwund (med. Sarkopenie) bezeichnet den Rückgang der Muskelmasse und der Muskelfunktion. Betroffene können Bewegungen schwerer flüssig ausüben – schlimmstenfalls gar nicht mehr. Meist geht der Erkrankung eine Muskelschwäche voraus.
Die potenziellen Ursachen für die Entstehung von Muskelschwund sind vielfältig:
- Muskelerkrankungen: Vergleichsweise selten tritt der Schwund im Zusammenhang mit Erbkrankheiten wie einer Muskeldystrophie oder einer neurologischen Erkrankung, beispielsweise Muskelatrophie, auf
- im Alter:Häufiger kommt es bei älteren Menschen zu einem Muskelschwund aufgrund von Bewegungs- und Nährstoffmangel. Bei dieser Form sprechen Mediziner von einer sogenannten Sarkopenie.
Weltweit leiden schätzungsweise 50 Millionen Menschen an Sarkopenie. Um weiterhin eine hohe Lebensqualität im Alter sicherzustellen und gesund zu bleiben, geben wir Ihnen Tipps zum Muskelaufbau und zur Nahrungsergänzung.
WARUM KOMMT ES ZUR MUSKELSCHWÄCHE IM ALTER?
Der Rückgang der menschlichen Muskelkraft im Alter ist bis zu einem gewissen Maß ganz natürlich. Um das 30. Lebensjahr hat der Körper das Maximum an Muskelmasse erreicht. Ab dann beginnt nach und nach ein physiologischer Umbau der Muskulatur in Fett- und Bindegewebe. Wer dagegen nichts unternimmt, läuft Gefahr, rasant Muskeln abzubauen und seiner Gesundheit zu schaden. So ist es beispielsweise möglich, dass 30 bis 50 Prozent der Muskelmasse bis zum 80. Lebensjahr verloren gehen. Mithilfe von Sportübungen und einer dazu passenden Nahrungsergänzung können Sie diesen Entwicklungen entgegenwirken.
ERSTE ANZEICHEN UND SYMPTOME VON MUSKELSCHWÄCHE IM ALTER
Oftmals diagnostiziert der Arzt die Sarkopenie nur zufällig im Rahmen allgemeiner ärztlicher Untersuchungen. Wenn Sie genau auf Ihren Körper hören, können Sie jedoch den Rückgang der Muskelkraft bereits frühzeitig erkennen und langfristig gesund bleiben.
Muskelschwund-Symptome bei Menschen ab dem 50. Lebensjahr:
- Schwierigkeiten, Bewegungen auszuführen: Das Gehen ist anstrengender, Sie stolpern zunehmend oder brauchen vermehrt Pausen beim Treppensteigen – Das alles könnten Hinweise für Muskelschwäche im Alter sein. Manchmal treten auch Schluckstörungen auf.
- Körperkraft schwindet: Patienten klagen häufig darüber, dass Sie mit dem Tragen von schweren Gegenständen überfordert sind und sich entsprechend schneller schlapp fühlen.
- Veränderte Körperhaltung: Wenn die Muskulatur nicht mehr in der Lage ist, das Skelett ausreichend zu stützen, zeigt sich das an einer gebeugten Haltung.
- Schnelle Überforderung im Alltag: Aufgaben wie Wäscheaufhängen fallen für Erkrankte zunehmend schwer. Sie erreichen zum Beispiel ungewohnt rasch ihre Belastungsgrenze.
Kommen Ihnen diese Anzeichen bekannt vor? Falls die genannten Symptome auf Sie zutreffen, sollten Sie schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen und sich untersuchen lassen. Mithilfe von ärztlicher Beratung und wirkungsvollen Nahrungsergänzungsmitteln wie Kreatin lassen sich die Symptome und Beschwerden lindern.
Arztbesuch: In jedem Fall ratsam
Nehmen Sie erste Anzeichen ernst und wenden Sie sich bei Unsicherheiten an einen Arzt. In der Praxis erwarten Sie für gewöhnlich unterschiedliche Diagnosemethoden. Zunächst werden Ihnen einige Fragen zu Ihren Beschwerden und Ihrer Krankengeschichte gestellt. Der Medizinier bestimmt anschließend die Masse, Kraft und Funktionalität der Muskeln. Zudem sind für eine Diagnose unter anderem Blut- sowie Röntgenuntersuchungen hilfreich.
WAS SIE GEGEN MUSKELSCHWUND IM ALTER TUN KÖNNEN
Eine gesunde Muskulatur ist das A und O für eine körperliche Leistungsfähigkeit und ein selbstbestimmtes Leben. Neben der Bewältigung des Alltags unterstützt sie unter anderem auch dabei, das Herz-Kreislauf-System aufrecht zu erhalten. Mit Sport, einer komplementären Nahrungsergänzung und abwechslungsreicher Ernährung können Sie Muskelschwund präventiv vorbeugen und einen gesunden Lebensstil beibehalten.
AUSREICHEND BEWEGUNG IM ALTER
Sport und Bewegung im Alltag gelten in jedem Alter als Schlüssel zum Erfolg, um langfristig gesund zu bleiben und die Muskelkraft zu erhalten. Bei der ärztlichen Diagnose von Muskelschwund im Alter wird meistens Krankengymnastik oder Physiotherapie verschrieben. Das Training wird dann speziell auf Ihre Probleme und Beschwerden abgestimmt.
Aber auch zu Hause können Sie Übungen ausführen, um Ihre Muskulatur wieder zu stärken. Wir haben speziell für den Muskelaufbau ab 50 einen Trainingsplan erstellt, mit dem Sie dem Muskelschwund im Alter entgegenwirken.
MUSKELAUFBAU FÖRDERN MIT LIVADUR KREATINPULVER
In Kombination zu Sport und Bewegung empfiehlt sich die Einnahme von Kreatin zur Förderung Ihrer Gesundheit. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Bestandteil des Körpers, der zum Beispiel über Nahrungsmittel wie Fleisch aufgenommen wird. Zusätzlich können Sie es sich mithilfe des Nahrungsergänzungsmittel LIVADUR zuführen. LIVADUR wurde speziell für den Muskelaufbau in der zweiten Lebenshälfte entwickelt und ist die ideale Unterstützung für Menschen, die an Muskelschwund oder Muskelschwäche leiden.
Die tägliche Einnahme von Kreatin kann laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) die Wirkung von Krafttraining auf die Muskelkraft von Erwachsenen über 55 Jahren steigern. LIVADUR ist ein Pulver, welches sich ganz einfach in Wasser auflösen und trinken lässt.
GESUNDE UND ABWECHSLUNGSREICHE ERNÄHRUNG
Neben regelmäßigen Sportübungen und der Einnahme von Kreatin können Sie Muskelschwäche im Alter ebenfalls mit der richtigen Ernährung gegensteuern. Mangelernährung ist eine Ursache dafür, dass keine neuen Muskelgewebe aufgebaut werden können.
Mit dem Alter sollten Sie deshalb zum Beispiel vermehrt Proteine (wichtige Bausteine des Muskelgewebes) aufnehmen, die zum Beispiel in Hülsenfrüchten oder Milchprodukte enthalten sind. Oftmals empfiehlt der behandelnde Arzt hierfür proteinreiche Nahrungsergänzungsmittel, um den Muskelaufbau zu unterstützen. Weitere Tipps für eine gesunde Ernährung lesen Sie in unserem Ratgeber.