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Magnesium

MAGNESIUM. DENN OHNE GEHT'S NICHT

Magnesium erfüllt viele lebenswichtige Funktionen im Körper – von der Muskelkontraktion über die Kommunikation zwischen Nervenzellen bzw. Nerven- und Muskelzellen bis hin zur Leistungsfähigkeit des Herzens. 

Für den Aufbau von Knochen und Zähnen spielt der Mineralstoff eine ganz entscheidende Rolle – ebenso wie für den Fett- und Kohlenhydrat­stoffwechsel. Er wird gebraucht, damit der universale Energieträger ATP von den Zellen genutzt werden kann, und trägt so zu einem normalen Energiestoffwechsel bei. Außerdem ist Magnesium wichtig für die Zellteilung und die Herstellung körpereigener Proteine, die der Körper benötigt, um tagtäglich so zu funktionieren, wie er soll. Doch damit nicht genug: Magnesium ist – vor allem bei intensivem Training – in die Energieversorgung der Muskeln involviert und wirkt sich direkt auf den Muskelaufbau bzw. die Muskelkraft aus.

ERHOLUNG FÜR DIE MUSKULATUR

Nach intensiver körperlicher Belastung ist die Regeneration der Muskeln nicht zu unterschätzen. Magnesium unterstützt diesen sehr komplexen Regenerationsprozess maßgeblich und sorgt dafür, dass sich die Muskeln entspannen und erholen können – eine wichtige Voraussetzung für langfristige und effektive Muskelarbeit. Kein Wunder, dass Leistungssportler einen gesteigerten Magnesiumbedarf haben. 

Ein ausgeglichener Magnesiumspiegel senkt ebenfalls das Stresslevel im Körper und fördert die Schlafqualität. Magnesium ist zudem an der Bildung von Proteinen beteiligt und begünstigt den Kaliumtransport sowie die Aufnahme von Glukose in den Zellen. Ein großer Vorteil, denn durch eine verbesserte zelluläre Glukoseaufnahme wird die Glykolyse beschleunigt.

MUSKELKONTRAKTION. SO WIRKT MAGNESIUM

Magnesium spielt unter anderem bei der Muskelkontraktion eine wichtige Rolle. Bei diesem Prozess werden durch mechanische Kräfte die Muskeln zusammengezogen: Die Muskulatur wird aktiv in Anspannung versetzt. Bei den Skelettmuskeln werden diese Kräfte durch Sehnen direkt auf die Knochen übertragen. Magnesium agiert hier als eine Art Gegenspieler zu Calcium: Es setzt die Kontraktion der glatten und quergestreiften Muskelzellen herab, wodurch Energieverbrauch und Gefäßmuskeltonus verringert werden. Magnesium reguliert die Stabilität und Durchlässigkeit der Zellmembran sowie den Signaltransport innerhalb der Muskelzellen. Zudem kontrolliert es das Einströmen von Kalium in die Zelle, was unabdingbar für den Ablauf der Kontraktionen ist.

WICHTIG FÜR DEN ERNÄHRUNGSPLAN

Der Körper selbst kann kein Magnesium produzieren. Daher ist es notwendig, diesen wichtigen Mineralstoff über die Nahrung aufzunehmen. Für einen ausgewogenen Mineralstoffhaushalt benötigt ein Erwachsener täglich mindestens 6 mg Magnesium pro kg Körpergewicht – die durchschnittliche Magnesiumzufuhr in Europa beträgt allerdings nur 4 mg/kg am Tag. Besonders reich an Magnesium sind zum Beispiel Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte. Fisch, Fleisch, Eier und Milchprodukte liefern etwas weniger, jedoch ist das dort enthaltene Magnesium besser biologisch verfügbar. Wenn es darum geht, den täglichen Bedarf einzuschätzen, muss auch berücksichtigt werden, dass Magnesium nur langsam im Darm resorbiert wird und zwei Drittel unresorbiert ausgeschieden werden.

FAQ

WIE HOCH IST DER TAGESBEDARF AN MAGNESIUM?

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Damit der Körper ausreichend mit Magnesium versorgt wird, empfehlen wissenschaftliche Studien eine tägliche Zufuhr von 6 mg Magnesium pro kg Körpergewicht. Der persönliche tägliche Magnesiumbedarf hängt ab von Alter, Geschlecht, Gewicht und körperlichem Zustand sowie von temporären Faktoren wie Stress, starkem Schwitzen und Hitze. 

Ein Portionsstick LIVADUR enthält 225 mg Magnesium und ist damit in der Regel die ideale Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung.

IST MAGNESIUM EIN KÖRPEREIGENER STOFF?

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Magnesium ist für den Körper ein essenzieller Mineralstoff und spielt für Muskeln, Zellen und Organe eine wichtige Rolle. Allerdings kann er vom Körper selbst nicht produziert werden. Magnesium muss daher täglich über die Nahrung bzw. über Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. 

WAS PASSIERT BEI MAGNESIUMMANGEL?

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Fehlt Magnesium im Körper, treten verschiedene Symptome auf, die ganz unterschiedliche Bereiche betreffen können. Es kann zu Krämpfen und einer Überreizung der Muskeln kommen, was meist als Kribbeln oder Taubheitsgefühl empfunden wird. Die Körpertemperatur sinkt und Müdigkeit macht sich bemerkbar. Langfristig kann die Supplementierung von Magnesium einer Kalkablagerung in den Blutgefäßen und der Nieren entgegenwirken. Auch scheint es einen Zusammenhang zwischen Magnesiummangel und Störungen des Herz-Kreislauf-Systems wie Angina pectoris ("Brustenge") zu geben. Von Lidflattern, Wadenkrämpfen und Schlafstörungen bis zu zentralnervösen Beeinträchtigungen wie innerer Unruhe oder Müdigkeit: Die Anzeichen für einen Magnesiummangel sind vielfältig.

KANN ICH MEINEN TAGESBEDARF AN MAGNESIUM ÜBER DIE NAHRUNG DECKEN?

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Magnesium ist in vielen Lebensmitteln enthalten. Besonders reich an Magnesium sind zum Beispiel Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte. Fisch, Fleisch, Eier und Milchprodukte liefern etwas weniger, jedoch ist das dort enthaltene Magnesium besser biologisch verfügbar. In der Regel werden jedoch nur etwa 30 bis 50 Prozent des täglich über die Nahrung zugeführten Magnesiums vom Körper aufgenommen. Das liegt unter anderem daran, dass Magnesium nur langsam im Darm resorbiert wird und zwei Drittel unresorbiert ausgeschieden werden. 

IST ES AUCH MÖGLICH, ZU VIEL MAGNESIUM ZU NEHMEN?

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Eine Überdosierung von Magnesium ist möglich – in den meisten Fällen allerdings völlig unbedenklich: Der Körper scheidet das überschüssige Magnesium einfach aus. Dabei können vorübergehend harmlose Nebenwirkungen wie Durchfall oder weicher Stuhl auftreten.

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